Überall Plastik!
So schnell ist es passiert. Man ist unterwegs, hat Durst und prompt geht man in den nächsten Laden und kauft sich eine Plastikflasche. Denn diese sind nicht nur günstig, sondern auch noch extrem praktisch, da sie nicht nur federleicht und stabil sind, man kann sie nach dem Gebrauch auch ganz schnell wieder loswerden. Einfach in den Müll damit. Kein Wunder also, dass wir in diesem Jahrzehnt so viel Plastikprodukte konsumieren, wie nie zuvor. Doch leider ist dieses praktische Material gefährlicher als wir zugeben wollen. Nach und nach zerstört es unseren gesamten Planeten. Verpackung um Verpackung.
Da das Plastik aber weiterhin so verführerisch ist und wir schon fast automatisch danach greifen, es aus unserem Alltag kaum noch wegdenken können, muss für eine verstärkte Aufklärung über das hochgiftige Material gesorgt werden. Zu sehr haben wir uns schon daran gewöhnt, als dass die täglichen Plastikmassen die wir täglich verwenden, noch unser Bewusstsein erreichen könnten.
Um dem entgegenzusteuern, wurde nun ein Dokumentarfilm rund um das Thema gedreht. „Planet Plastic“ ist für alle Altersklassen empfehlenswert, vor allem aber als Schulmaterial geeignet. Der Film reflektiert, wie das Plastik nach und nach unsere Gesellschaft erobert und welche Auswirkungen diese Entwicklung auf unser aller Leben hat.
„In PLASTIC PLANET sucht Regisseur Werner Boote, dessen eigener Großvater ein Pionier der Plastikindustrie war, weltweit nach Antworten und deckt erstaunliche Fakten und unglaubliche Zusammenhänge auf. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Schadet Plastik unserer Gesundheit? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Wer verliert? Wenn Sie diesen Film gesehen haben, werden Sie nie wieder aus einer Plastikflasche trinken!“ (Quelle)
Alle Informationen zum Film und rund um das Thema Plastik finden sich hier.
Auch für Pädagogen ist gesorgt. Das passende Material findet man als PDF unter diesem Link.
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